Heilung aus der Hosentasche
Wie ein deutscher Mediziner über eine patentierte Skalarwellen-Technik mit dem inneren Heiler kommuniziert und die Bewusstseins-Medizin erneuert.
Als Erika Wirth ihren Kiefer zusammenbeißt ist der altbekannte chronische Schmerz sofort da. Ein Zucken geht durch den gestressten Körper der 35jährigen Berliner Sekretärin und ihre nach hinten ausgestreckten Arme verschieben sich in einem Reflex zu unterschiedlichen Längen.
Mit dem Daumen seiner rechten Hand streicht Dr. Johann Lechner schnell von der Nasenwurzel bis zum Haaransatz seiner Patientin. Dann konzentriert sich der Arzt auf den Bildschirm seines Computers und sagt: “Der Schmerz ist nicht strukturell bedingt, sondern hat psycho-emotionale Ursachen.“
Nicht einmal 15 Minuten braucht der Münchener Mediziner, um über seine weltweit einzigartige PC-gestützte Kommunikationstechnik das seelische Problem der Patientin auf den Punkt zu bringen. Der Armlängen-Reflex gibt Schritt für Schritt den Weg in das tiefste Innere vor: Die spezielle körperliche Reaktion zeigt sich immer dann, wenn bestimmte vom Computer über feinste Schwingungsfelder ausgestrahlte Wörter, ganze Sätze oder Musik im Unterbewusstsein der Patientin ankoppeln.
Für diese sind die Worte aus der gutgefüllten elektronischen Datenbank freilich unhörbar – übertragen werden nur die hinter den Worten liegenden Gedankenfelder. Möglich macht dies eine patentierte Transmitter-Spule in der Größe eines Fünf-Mark-Stückes, welche so genannte „skalare Felder“ erzeugen kann.
Die Reise in den Abgrund der Seele ist wie das Öffnen von Schubladen einer Kommode: Das Unterbewusstsein von Erika Wirth reagiert schließlich prompt bei den Sätzen „Blockade der spirituellen Dynamik“ und den Unterpunkten „Selbstwahrnehmung“ und „innere Wahrnehmung meines Sozial-Sexuellen“.
Es wirkt wie Magie aus einer Uri-Geller-Show als Lechner über seine „Resonanz-Psychologie“ unter den rund 2.500 positiven Lösungssätzen des interaktiven Testprogamms schnell über den Muskelreflex seiner schmerzgeplagten Patientin den entscheidenden Heilsatz auf dem Computer-Display ausmacht: „Ich liebe meine Sexualorgane“.
Ein Ausdruck des Verstehens huscht über das Gesicht der Sekretärin, als der Arzt ihr später den Satz nennt. Sichtlich erleichtert sagt sie: „Das glaube ich sofort, mein Vater wollte einen Jungen. Er hat mein Geschlecht immer abgelehnt.“
Der außersinnliche Dialog mit dem inneren Heiler von Erika Wirth funktioniert. Die Entscheidungsinstanz im Seelengrund hat signalisiert, dass die Kieferschmerzen mit der Ablehnung ihrer Weiblichkeit in Zusammenhang stehen – und sie hat gleichzeitig auch den Weg zur Heilung vorgegeben. Jetzt braucht die Berlinerin nur noch ein transportables Abspielgerät wie einen einfachen MP 3- Player in ihre Tasche zu stecken und den Heilungssatz ein bis zwei Stunden pro Tag abzuspielen. Die harmonisierenden Worte werden dabei wie „informierter Strom“ automatisch in die mit dem Abspielgerät per Kabel verbundene Transmitter-Spule eingeleitet – das Herzstück der verblüffend effektiven Diagnose-und Therapieform.
„Sobald diese Transmitter-Spule den überspielten Lösungssatz, eine bestimmte Musik oder beispielsweise auch Naturgeräusche aufnimmt, baut sie ein informiertes skalares Feld auf und überträgt dieses direkt in das Unterbewusste der Patientin“, erklärt Lechner.
Dieses modulierte skalare Feld repräsentiere das Gedanken- und Bewußtseinsfeld, das hinter der eingespeisten Sprache steht. Ein solches informiertes Skalarfeld ist nicht hörbar, aber dennoch biologisch wirksam, vergleichbar dem mit Sinnen nicht direkt wahrnehmbaren Gravitationsfeld der Erde. Beide Felder sind nicht abschirmbar und breiten sich unabhängig von Raum und Zeit aus.
Skalarwellen sind nach Definition der modernen „Vakuum-Physik“ keine Kraftfelder wie elektromagnetische Felder, da sie keine Arbeit leisten können, sondern sie stellen vielmehr eine „potentielle Energie dar, mit der Möglichkeit etwas zu bewirken“.
Das Lechnersche Testsystem bewirkt vor allem dort Erfolge, wo Schulmediziner und Psychotherapeuten mit ihrem Latein am Ende sind. Mit der MindLINK Software sind die psycho-emotionalen Blockaden und körperlichen Entwicklungshemmungen hinter diffusen Krankheitsbildern überraschend rasch auszumachen und so gezielt anzugehen. Ob chronische Kreuzschmerzen, Blasenleiden, Geschwüre, Übergewicht, Depression, andauernde Energielosigkeit oder Migräne – die seelischen Gründe dafür können praktisch im Nu herausgefiltert werden.
Hunderte von Patienten rund um den Globus hat Lechner in den letzten Jahren inzwischen mit seiner revolutionären Bewusstseinsmedizin auf den Weg der Selbstheilung gebracht. Für den studierten Zahnmediziner und Heilpraktiker ist die Methode kein Mysterium, sondern schlicht eine praxisorientierte Arbeitstechnik. „Jede kranke Zelle weiß, wie sie eigentlich sein sollte, sie hat nur die Empfindung ihres Soll-Zustandes als idealem Gesundheitszustand verloren“, sagt Lechner. Wenn sie nun über äußere Impulse wie positive Lösungssätze erkennt, in welche Richtung sie ihr „falsches Bewusstsein“ ändern kann, werden vorhandene Blockaden abgebaut und strukturelle Fehlfunktionen korrigiert.
Manipulationen des Patienten sollen freilich mit dem Übertragungs-System ausgeschlossen bleiben. Es ist ein Reflex-Verfahren, das die Resonanzen des Inneren Bewusstseins eines Patienten abruft. Letztlich bleibt es dem Unbewussten des Klienten überlassen, ob es die vorgeschlagene Lösung akzeptieren und umsetzen will. „Effekte gibt es nur dann“, meint Lechner, „wenn bestimmte Instanzen des Unbewussten eine Resonanz mit den therapeutisch übermittelten Bewusstseinsinhalten zulassen.“
Diese Koppelung, die über den Armlängentest angezeigt wird, funktioniert unter Umgehung einer bewussten Einflußnahme des „Ich“. Da dieses oft den Heilungsweg („Ich bin liebenswert“) boykottiert („Ich bin doch gar nicht liebenswert“) und die Hauptursache für die andauernden Probleme des Klienten ist, werden positive Glaubenssätze oder harmonisierende Musik außersinnlich übertragen. Das Ego bemerkt nicht, dass der Therapeut lautlos an ihm vorbei mit dem Inneren Bewußtsein über die richtige Lösung verhandelt.
Diese Entscheidungsinstanz trägt nach Auffassung von Lechner das „höhere Wissen des Organismus um sich selbst“ in sich. Bei Problemen müssten also die ohnehin vorhandenen Lösungsmöglichkeiten nur noch richtig gesteuert werden. Aus dem bunten Informations-Strauß des PC-Testprogramms pickt sich der innere Heiler das genau Passende heraus. „Das Andocken kann geschehen, weil die inhaltlich definierten Skalarfelder und die Felder des Inneren Bewusstseins eine physikalische Gleichwertigkeit besitzen.“
Obwohl die moderne Lechnersche Lebenshilfe für viele Skeptiker wie Science Fiktion wirkt, sind ihre heilsamen Wirkungen inzwischen nicht mehr wegzudeuteln. Die Vernetzung von Geist und Physik erlaubt inzwischen atemberaubende Einblicke in die „unsichtbare Mechanik fehlgeleiteter Prozesse“ im tiefsten Inneren des Menschen. Jetzt könnte sogar der klassische, jahrelange Seelenstriptease auf dem Sofa des Psychotherapeuten getrost in der Mottenkiste der Medizingeschichte verschwinden.
Zum besseren Verständnis vergleicht Lechner die neue „nichtstofflich und nichtchemisch“ orientierte Bewusstseins-Medizin mit der Homöopathie. Während die vor über 200 Jahren von Samuel Hahnemann entwickelte sanfte Therapie dem kranken Menschen ein Bewusstsein für die Selbstheilung über den aufwändigen Umweg der Verschüttelung ganz bestimmter Pflanzen- und Mineralienessenzen vermittelt, nimmt die moderne „Bioinformations-Medizin“ elegant den direkten Weg: Sie wandelt auf Datenträgern gespeicherte Informationen in hochspezifisch wirksame Felder um.
Welche Kraft solche Bewusstseinsfelder haben können, hatte in den letzten Jahren bereits der japanische Forscher Dr. Masaru Emoto sehr plastisch nachgewiesen. Er konnte in beeindruckenden Bildern zeigen, wie Wasserkristalle unter dem Einfluß von Musik oder auch gesprochenen oder gar nur geschriebenen Wörtern verschiedenartige Formationen annehmen – wie sich Gedanken also im Wasser manifestieren. Mit seinen Kristallbildern belegte Emoto, dass Worte oder Musik akustische Verschlüsselungen oder Codes für ein dahinter liegendes Schwingungsfeld sind. Und er zeigte, dass verschiedene Sprachen nur verschiedene Codes für die gleichen universellen Felder dahinter sind.
So repräsentieren beispielsweise das deutsche Wort „Liebe“ und das englische Wort „love“ jeweils nur einen nationalen Code für das gleiche Bewusstseinsfeld. „Jetzt können wir dieses metaphysikalische Phänomen für die Diagnostik und Therapie von tief sitzenden Energieblockaden nutzen – es wirkt in allen Sprachgebieten gleich.“
Während bislang nur wenige sensitive Therapeuten wie Homöopathen oder erfahrene Energiemediziner den Dialog mit dem inneren Heiler erfolgreich führen konnten, scheint dies mit der neuen Skalarwellentechnik ein Kinderspiel für jedermann zu sein. Der mündige Patient kann seine Heilung über die elektronische Selbstmedikation leicht selbst in Gang setzen. In der einfachsten Anwendung überspielt sich dabei der Anwender nicht hörbare Musik und Naturgeräusche. Die Folge: Die allgemeine Stressresistenz wird gesteigert: Untersuchungen zeigen, dass die MindLINK-Methode aufgrund der Harmonisierung der Gehirnhälften zu Verbesserungen bei Lernstörungen, Elektrosensibilität, Elektrosmog, Arbeitsplatzbelastungen sowie Allergien und Schmerzzuständen führt.
Wer will kann zusätzlich positive Verstärkungssätze aus dem Internet nach persönlichem Bedarf herunterladen. Für die tägliche Psychohygiene zum Download benötigt der gestresste Alltagsmensch von heute allein den Skalarwellen-Generator im Münzformat in seiner Hosentasche.
Bei Erika Wirth hat der High-Tech-Therapeut schnell ganze Arbeit geleistet. Der ausgetestete Heilsatz „Ich liebe meine Sexualorgane“ ist wie Balsam für ihre Seele. Schon wenige Wochen nach Behandlungsbeginn sind ihre chronischen Kieferschmerzen verschwunden. Die väterliche Ablehnung ihres Geschlechtes und die daraus entstandenen Schuldgefühle sind verarbeitet.
„Nach 35 Jahren“, sagt Erika Wirth, „fühle ich mich endlich wie eine richtige Frau.“