Krankmachende Effekte durch toxische Substanzen

„Gene können nicht mehr richtig abgelesen werden“

Er bezieht sich dabei unter anderem auf Studien der Universität Zürich, wonach sich krankmachende Effekte durch toxische Substanzen beim Menschen über Generationen hinweg in ihrer Wirkung verstärken.

„Gene können dann nicht mehr richtig abgelesen werden“, so Klinghardt. „Erstmal sieht es aus wie Verhaltensstörungen der Kinder, auch aufgrund von mehr Gehirntumoren. Dann rücken aufgrund der epigenetischen Defekte verstärkt Autismus und Lernprobleme in den Vordergrund sowie die Unfähigkeit, sozial zu leben und für sich selbst zu sorgen. Da rollt eine massive Katastrophe auf uns zu.“

Neben den allgegenwärtigen Schwermetallen Quecksilber, Blei und Kadmium, die sich in der Atemluft und in der Nahrung genauso finden wie in der Kleidung, im Trinkwasser oder in Amalgamplomben, rückt aktuell Aluminium immer stärker in den Fokus der Umweltmediziner.

Das Leichtmetall gilt als krebserregendes Nervengift, fördert Osteoporose und kann neben Demenz, Parkinson auch Multiple Sklerose und schwerste Lungenerkrankungen verursachen. Faktisch über Nacht rückte es an die erste Stelle der bedenklichen Toxine.

 Aluminiumstaub besonders gefährlich

Laut Klinghardt kommt es derzeit im menschlichen Körper im Schnitt mehr als hundert Mal öfter vor als andere Schadstoffe wie Quecksilber oder Blei, wie neue Blutfiltermethoden ergeben haben.

Das Aluminium ist im nanonisierten Zustand, wenn es über die Luft eingeatmet wird, besonders problematisch. Seine Partikel sind dann so klein, dass es von der Körperabwehr nicht als kritischer Eindringling erkannt wird. Es dringt dann schnell ins Gehirn vor, wo es vor allem zusammen mit Quecksilber außerordentlich zerstörerisch wirken kann.

Gefährliche Synergie-Effekte

Umweltmediziner warnen vor allem immer eindringlicher vor den negativen Synergie-Effekten der unterschiedlichsten Schadstoffquellen. So kann beispielsweise der ekelige Gift- und Strahlencocktail aus Schwermetallen, Aluminiumstaub, Herbiziden und Pestiziden – wie dem bereits erwähnten Glyphosat – zusammen mit der allgegenwärtigen Mikrowellenbelastung durch Handys, WLAN-Anlagen oder Schnurlostelefonen sowie unerlösten seelischen Konflikten schwerste Krankheiten auslösen, wie Klinghardt darlegt.

Der unappetitliche Mix sorgt zudem im Körper für ein Milieu, in dem sich Infektionen durch Erreger wie Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten immer wieder langfristig ausbreiten und das Immunsystem unterdrücken können. Für den Medizin-Visionär Klinghardt ist deshalb heutzutage ein „lebenslanges Entgiftungsprogramm“ die wichtigste Voraussetzung für bleibende Gesundheit.